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Gehölzpflege

Gehölze haben neben der bei der Krautung beschriebenen Beschattungswirkung den weiteren positiven Effekt, dass sie wesentlich zum Strukturreichtum der Gewässer beitragen und damit die Gewässerbiologie verbessern helfen. Ungeachtet dessen kann ein zügelloses Wachstum von Bäumen und Sträuchern ein wesentlicher Gegenspieler des schadlosen Abflussverhaltens eines Gewässers sein oder gar die Unterhaltung gänzlich einschränken.

Im Rahmen der Gehölzpflege wird je nach Abfluss- und Nutzungserfordernis angelandetes Treibgut punktuell entfernt oder im Gewässer befindliche Äste und Bäume entnommen. An gewässerbegleitenden Gehölzstrukturen macht sich in mehrjährigen Abständen das Zurückschneiden unterhaltungsbeeinträchtigender Bäume oder Baumteile als auch von Sträuchern erforderlich. Durch das sogenannte Auf-den-Stock-setzen können insbesondere Erlen gekürzt werden, welches ihrer Vitalität nicht schadet und einen erneuten Aufwuchs ermöglicht.

Die Arbeiten werden entsprechend der in den Landkreisen gültigen Baumschutzverordnungen in den vegetationsarmen Monaten Oktober bis März durchgeführt.

Die Fotogalerie vermittelt einen bildhaften Eindruck dieser Unterhaltungsarbeiten.